"Ein Schlag gegen uns alle" - nach dem Angriff auf den SPD-Kandidaten Matthias Ecke und ehrenamtliche Wahlhelfende in verschiedenen Teilen der Bundesrepublik verurteilen wir, als Bündnis90/Die Grünen, die eskalierende Gewalt auf das Schärfste.
„Wir sind entsetzt und können nicht zulassen, dass PolitikerInnen und ehrenamtliche Wahlhelfende von Demokratiefeinden gewaltsam auf „offener“ Straße angegriffen werden.“, so Jana Arlitt Sprecherin von Bündnis90/Die Grünen.
„Wir können unterschiedliche Auffassungen vertreten und mit Argumenten um den richtigen Weg streiten, aber nicht mit Gewalt. Wir dürfen nicht zulassen, dass Gewalt statt der besseren Argumente unsere Debatten entscheidet. Lassen wir dies zu, verlieren wir alle!“, so Holger Protte Sprecher von Bündnis90/Die Grünen.
Wir müssen als Demokraten gemeinsam auch in Soest für unsere demokratischen Werte einstehen und diese verteidigen. Wir, als KommunalpolitikerInnen, müssen uns gegen jegliche Form von Gewalt und Extremismus stellen. Es liegt in unserer gemeinsamen Verantwortung, einen respektvollen und konstruktiven Diskurs zu fördern, der auf Argumenten und Ideen basiert, anstatt auf Hass und Aggression.
Wir als GRÜNE geloben einen respektvollen Umgang miteinander und verurteilen auch eine Verrohung der Sprache im politischen Diskurs – wir laden alle dazu ein, sich diesem Ansinnen anzuschließen.