Soest, die soziale Stadt!

Soest, die soziale Stadt

Wir beschreiben in unserem Wahlprogramm 2014-2020  Soest in vier Bildern,

Soest, die soziale Stadt;   Soest, die ökologische Stadt, Soest, die l(i)ebenswerte Stadt und Soest, die demokratische und friedliebende Stadt

 

Wir wollen in Soest als einer sozialen Stadt  miteinander und füreinander leben. Dabei kommt der Förderung von Familien, der Sorge für Kinder und Jugendliche, für  Menschen mit und ohne Handicaps, für junge und alte Menschen, für Menschen jeglicher Herkunft  und der Förderung von Bildung eine besondere Bedeutung zu.

Weiterentwicklung von Schule und Bildung

Stärkung von Familien, Kindern, Jugendlichen + Senior*innen

Realisierung eines inklusiven Gemeinwesens

Willkommenskultur bei Migrant*innen und Flüchtlingen

 

Mit diesen Zielen verbinden wir die folgenden konkreten Projekte und Maßnahmen:

 

Weiterentwicklung von Schule und Bildung
  • Einführung des gebundenen Ganztags an den Gymnasien der Stadt Soest.
  • Unterstützung der Sekundarschule (langfristig den Bedarf einer weiteren Gesamtschule prüfen).
  • Ausbau der gymnasialen Oberstufe der Gesamtschule.
  • Schulsozialarbeit stärken (Unterstützung/Ausbau/Weiterführung).
  • Abschaffung bzw. Umwandlung der konfessionsgebundenen Grundschulen in Gemeinschaftsgrundschulen.
  • Projekte zur Jungen- und Mädchenförderung.
Stärkung von Familien + Senior*innen
  • Maßnahmen für soziale Energiepreise.
  • Sozialer Wohnungsbau/ Mietpreisbremse.
  • Ganztagskita z.B. Stadt/ Klinikum zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
  • Unterstützung der Errichtung eines Cafe-Treffs im Soester Süden.
  • Soestpass weiterentwickeln – Engagement für mehr Bildungsgerechtigkeit.
Kinder und Jugendliche
  • Kulturpädagogische Projekte für Kinder stärken.
  • Familienbüro – als zentrale niedrigschwellige Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Familien.
  • Projekte zur Gewaltprävention / gegen Cybermobbing und sexualisierte Gewalt.
  • Statt „Abhängen“ in der Innenstadt: Neue Location für Jugendliche im Alter von 13 – 15 Jahren.
  • Das Angebot des „Mitternachtssports“ ausbauen und besser bewerben.
  • Verstärkung  von sucht-und gewaltpräventiven Projekten, die  im Auftrag des Jugendamtes von freien Trägern umgesetzt werden sollen. Dies soll Bestandteil der offenen bzw. aufsuchenden Jugendarbeit und Schulsozialarbeit  werden.
  • Die erfolgreiche Jugenddisco der Jugendkirche soll um ein ähnliches Angebot 3-4 mal im Jahr im Kulturhaus Alter Schlachthof ergänzt werden.
Realisierung eines inklusiven Gemeinwesen
  • Auflösung der städtischen Förderschule  unter Nutzung der sonderpädagogischen Kompetenz in den allgemeinbildenden Schulen und Schaffung ausreichender personeller und finanzieller Ausstattung der allgemeinbildenden Schulen für den Inklusionsprozess durch die Stadt Soest.
  • Lehrkräfteforum zur Inklusion.
  • Schulentwicklungsplanung – Entwicklung eines integrierten Konzeptes für die sonderpädagogische Förderung im Kreis Soest.
  • Bestellung eines/einer  Inklusionsbeauftragten.
    Individuelle Sprachförderung der Schüler*innen in der Sprache Deutsch.
  • Weitergehende Sprachförderung mit dem Bildungshaus / der VHS.
  • Barrierefreien Tourismus schaffen.
  • Willkommenskultur bei Migrant*innen und Flüchtlingen
  • Etablierung eines Hauses der Kulturen.
  • Unterstützung des Vereins für Integration und Kultur.
  • Abschaffung von Dumpinglöhnen auch von Migrant*innen und Flüchtlingen.
  • Vorzugsweise Unterbringung von Flüchtlingen in Privatwohnungen.
  • Vereinfachter  Zugang von Flüchtlingen in das bestehende Gesundheitssystem.