Die schwarz-grüne Landesregierung hat erkannt, dass mit der Gas- und Strompreisbremse des Bundes nicht sämtliche Mehrbelastungen durch Energiepreissteigerungen und Inflation aufgefangen werden. Viele Einrichtungen der sozialen Infrastruktur stehen vor großen Herausforderungen. Aber auch viele Menschen – vor allem jene mit geringem Einkommen – sorgen sich um die Sicherung ihres täglichen Bedarfs.
Mit dem „NRW-Stärkungspakt – gemeinsam gegen Armut“ stellt das Land NRW der Stadt Soest nun 308.000 € bis Ende 2023 zur Verfügung. Die Stadt Soest kann damit einzelne Einrichtungen, aber auch Bürger*innen über kommunale Verfügungsfonds bzw. Härtefallregelungen unterstützen.
Wir haben daher – gemeinsam mit der CDU-Fraktion – den Antrag an die Verwaltung gestellt, in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Bürgerbeteiligung und Soziales darzustellen, wie die Mittel aus dem „NRW-Stärkungspakt – Gemeinsam gegen Armut“ verwendet werden sollen.