In der letzten Ratssitzung gab es eine Diskussion über die Frage, wie wir den Anteil des
Fahrradverkehrs in der Stadt Soest stärken können. Unsere Stadt hat dazu ideale Voraussetzungen,
aber eindeutig ein Vollzugsdefizit. Beschlossen sind ein Fahrradparkhaus hinter und überdachte
Stellplätze vor dem Bahnhof, ein Programm „100 Fahrradbügel“ und den Plan, den Straßenraum
zugunsten neuer Radwege neu aufzuteilen. Es gibt außerdem bald den GRÜNEN Pfeil für
Radfahrer*innen an Ampelkreuzungen. Die Umsetzung des Gutachten zu den Lichtsignalanlagen steht
aus und die damit verbundenen Markierungsarbeiten zur Sicherung des Radverkehrs sind auch in der
Warteschleife.
Auch auf einen Grünen Antrag hin wurde beschlossen, den oberen Teil des Windmühlenweges zur Fahrradstraße auszubauen. Auch hier soll es eine Neuaufteilung des Straßenraumes geben. Die Sanierung
der Beamtenlaufbahn haben wir im vergangenen Jahr schon auf die Tagesordnung gesetzt. Was es unbedingt geben muss, ist ein Masterplan, wie denn die bestehenden Radwege instand gehalten werden. Hier teilen
sich der Kreis Soest, Straßen NRW und die Stadt Soest mit 20% diese Aufgabe. Ziel sollte es sein, dass es grundsätzlich eine kommunale Aufgabe wird.
Fahrradfreundliches Soest
