Auf Einladung der Grünen des Kreises Soest war Bärbel Höhn im Café am Vreithof zu Gast. Schon seit vielen Jahre ist Bärbel Höhn in Soest eine gern gesehene Politikerin. In ihrer Zeit als Ministerin in NRW hat sie, ebenso wie in Berlin, die Sorgen der westfälischen BürgerInnen angehört und ihre Interessen engagiert vertreten. In sachlicher und klarer Weise machte sie klar, was noch erreicht werden muss, und wo die Akzente grüner Politik gesetzt werden müssen.
Themen wie unterschiedliche Förderung nach Anbaufläche mit einem Sockel von 46 ha wurden mit anwesenden Landfrauen Rita Leßmann-Kind und Hildegard Schulte-Märter diskutiert. Tierschutz in Mastbetrieben und die Gefahren durch Keime und Antibiotikamissbrauch waren ebenso Thema des gemeinsamen Zusammentreffens. Das Problem der Vernichtung von Lebensmitteln, wurde ebenfalls angesprochen. Dass Feldfrüchte, die nicht der EU-Norm entsprechen untergepflügt werden, war Thema wie die Frage des Mindesthaltbarkeitsdatum das häufig bei den Menschen missverstanden wird.
Dass der Ausbau von alternativen Energien in NRW weit unter dem Bundestagsdurchschnitt liegt, wurde der fünfjährigen Unterbrechung durch die schwarzgelbe Landesregierung zugeordnet. Die Veranstaltung war gut besucht, u.A. von kritischen Verbraucherinnen/Landwirtinnen, sowie dem Leiter von Haus Düsse, Dr. Gerd Haumann, der grünen Bundestagskandidatin und Grünen aus dem Kreis Soest. Werner Liedmann und die Organisatorinnen des gemeinsamen Frühstücks dankten Bärbel Höhn für ihr bürgernahes Engagement.
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