Wir rechnen mit Ihnen – das Grüne Steuerkonzept auf dem Prüfstand

Einladung zur Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Britta Haßelmann, ordentliches Mitglied im Finanzausschuss des Bundestages und kommunalpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion B90/Die Grünen

Freitag, den 23.8.13 um 19.00  in der   Hanse-Stube im Hotel Restaurant Im Wilden Mann, Markt 11, 59494 Soest

Immer wieder haben wir in Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern die Bedenken gehört, die sich um die Frage drehen, ob die Steuerpolitik der Grünen wirklich im Sinne des Mittelstandes sei oder ob nicht gar Arbeitsplätze in Gefahr geraten. Diese Sorgen nehmen wir ernst und wir vom Ortsverband Soest B90/ Die Grünen freuen uns, dass wir eine kompetente Vertreterin unserer Bundestagsfraktion für die o. g. Veranstaltung gewinnen konnten.

Das Grüne Steuerkonzept erhitzt seit mehr als einem Vierteljahr die Gemüter. Ob nun der Spiegel, „Steuerkonzept der Grünen trifft Mittelschicht“, die Welt, „Rot-grünes Steuerkonzept wird teuer für die Mitte“, oder die Süddeutsche, „Steuerkonzept der Grünen: Auf einem Auge blöd“:Der Parteitag der Grünen war kaum vorbei, da schlug die Stunde der Miesmacher. Der Spitzenkandidat der FDP, Rainer Brüderle, fasste das grüne Steuerkonzept wie folgt zusammen: „es sei „sinn- und planlos“ sowie „wirtschafts-, mittelstands-, arbeitslatz- (sic!) und bürgerfeindlich“. Auch heute noch gilt, positiven Meldungen zu den Auswirkungen von Vermögensabgabe, Erhöhung des Spitzensteuersatz oder Reform des Ehegattensplitting sind an einer Hand abzählbar. Dem Faktencheck von Zeit, ZDF und anderen hielten die Behauptungen allerdings nicht Stand. 90% der EinkommenssteuerzahlerInnen werden durch Grüne Vorschläge entlastet. Sind die grünen WählerInnen wirklich so selbstlos oder treffen die grünen Vorschläge sogar die Stimmung in der Bevölkerung? Oder entpuppt sich die Kritik eher als Sturm im Wasserglas und die WählerInnen schätzen die Auswirkungen anders ein?

Die Grünen sind sich sicher. Ihre Vorschläge sind wirtschaftlich vernünftig, ökologisch vorteilhaft und insbesondere sehr viel gerechter.

Machen Sie sich ein eigenes Bild und diskutieren Sie u.a. mit Britta Haßelmann, Mitglied des Deutschen Bundestags.

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